Der Zauber Asiens

von Heidrun K., Garching bei München |

Mit der Azamara Quest von Hongkong nach Singapur
Worin besteht die Kunst des Lebens zu entdecken? Für "unsere fortgeschrittene Jugend" darin genussreich auf einem Kreuzfahrtschiff die Welt kennen zu lernen. Schon immer war für uns der Ferne Osten ein "Traumziel" - mit seinen immer lächelnden Buddhas - den vielen goldenen Tempeln und Pagoden. Ein besonders günstiges Angebot der "M'Ocean" in Dolgesheim war für uns eine rechte Versuchung - eine 17 tägige Seereise auf der Azamara Quest von Hongkong über Vietnam - Thailand - Kambodscha nach Singapur - über die ich gerne nachfolgend berichten möchte.
Leider hatten wir "aus zeitlichen Überschneidungen" den Transfer am Flughafen Hongkong nicht mitgebucht, sodass wir bei der Ankunft uns selbst überlassen waren, aber die sprichwörtliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Asiaten schaffte es, dass wir noch rechtzeitig das Schiff erreichten. Hier liebenswürdig empfangen mit einer schönen Kabine  - Blumengebinde und Obstkorb. 
Eine "Kowloon Highlights-Tour" brachte uns bald zum Chinesischen Markt, zum Botanischen Garten und zu verschiedenen Tempeln. Ein nachfolgender Seetag gab uns Gelegenheit das Schiff mit seinen Annehmlichkeiten kennen zu lernen. Aber bald war mit dem 1000 jährigen Saigon - Vietnam erreicht; auch hier erwarteten uns schöne Pagoden, Tempel und Paläste und ein besonderes "Schmankerl" - das Weltkulturerbe - die Halong Bucht! Eine Bucht mit tausenden von Kalksteinfeldern mit Stalagmiten und Stalagkiten. Der nächste Tag galt dem Besuch von Ho-Chi-Minh, dem früheren Saigon, mit seinen beeindruckenden Zwillingstürmen, mehreren Pagoden und ein Geschichtsmuseum mit einer außergewöhnlichen Sammlung über die Kultur der Cham und Khmer. Unser nächstes Ziel Danang sollte der Ausgangspunkt für einen Besuch der alten Kaiserstadt Hue sein. Hue mit seinen Palästen aus dem 14. Jahrhundert sowie den königlichen Grabstätten der Ngyen-Dynastie. Es wurde immer wärmer - unser nächstes Ziel - Bangkok empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und 28 Grad. Bangkok - das Venedig des Ostens - lockte mit einem deutschsprachigen Ausflug zum Grand Palace, der königlichen Residenz mit seiner Kapelle "Wat Fra Kaen", mit dem wertvollsten Abbild Buddhas und beim Rückweg zum Tempel "Wat Krun", dem Tempel des Sonnenaufgangs mit der Silhouette der 13m hohen Turmspitze. Endlich erreichten wir mit dem Hafen von Sinanoukville unser Hauptwunschziel - Kambodscha, mit der alten Kaiserstadt Pnom Penh, mit dem Silberpalast und Angkor Wat, die größte Tempelanlage der Welt, erbaut von den Khmer. Beide Ausflüge wurden aber leider als "sehr beschwerlich" mit 10 bzw. 14 Stunden Ausflug eingestuft - zusätzlich mit sehr schlechten Wegen. Also für uns nicht gerade empfehlenswert. Noch lag ein Besuch von Singapur vor uns - meines Erachtens eine der schönsten Städte der Welt. Ein abendlicher Besuch der Insel Sentosa und am Abreisetag eine ausgedehnte Stadtrundfahrt schlossen die schöne Reise ab.
Fazit: Eine wundervolle Reise auf einem exzellenten Schiff in Gemeinschaft mit vielen liebenswerten Meschen. Gut betreut von einer exzellenten Crew, bei guter Unterbringung und Verpflegung.

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Eine kunstvoll gearbeitete Buddha-Skulptur

Eine traditionell gekleidete Asiatin

Farbenfrohe Architektur

Räucherstäbchen eröffnen den Weg in den Tempel

Selbst M'Ocean fehlt bei dieser Reise nicht