Schiffsübernahme bei Azamara

von Robert Liersch |

Die kürzlich an Sycamore Partners verkaufte Kreuzfahrt-Marke Azamara bekommt ein viertes Schiff. Die Pacific Princess von Princess Cruises soll 2022 ihre Jungfernfahrt in Europa antreten. Sie ist wie die Journey, die Quest und das Schwesterschiff der R-Klasse die Pursuit.

 

Sycamore Partners kauft weiter zu. Die US-Investmentfirma, die kürzlich die Kreuzfahrt-Marke Azamara von Royal Caribbean Cruises übernommen hat, erweitert die Flotte um die Pacific Princess von Princess Cruises. Damit wächst die Azamara-Flotte um ein weiteres so genanntes R-Klasse-Schiff. Wie die Azamara Quest, Journey und Pursuit wurde die Pacific Princess ursprünglich für Renaissance Cruises gebaut und bietet Platz für 700 Passagiere.

Azamara bleibt mit den vergleichsweise kleineren Schiffen bei der Strategie, Destinationen mit kleinen Anlaufhäfen in den Mittelpunkt des Produkts zu stellen. Die Pacific Princess soll komplett renoviert werden und im Jahr 2022 unter einem neuen Namen ihre Jungfernfahrt in Europa antreten.

In Deutschland wird Azamara unter anderem über das Reisebüro M'Ocean von Robert Liersch vertrieben. Er hat im vergangenen Jahr den Zuschlag als Preferred Sales Representative (PSR) bekommen. Der Grund war die Trennung des Vertriebs der Royal-Caribbean-Marken Royal Caribbean International, Celebrity Cruises und Azamara in den deutschsprachigen Märkten.

(Quelle: Christiane von Pilar, fvw/travel talk vom 26.01.2021)

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Azamara Flotte vergrößert

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